von Auf der Rückfahrt vom G-Club Treffen in der Lausitz beschwerte sich das Team des hinter mir herfahrenden Fahrzeugs über den starken „Geruch“ meines Motors, augenscheinlich ist die Verbrennung trotz guter Fahrwerte nicht sauber. Als auch die Familie Gleiches festestellte, war mein erster Gedanke „Raus, neu machen, rein“ und weiter gehts.
Motiviert wurde das Ganze dadurch, dass ich in der Nähe eines Einspritz-Experten arbeite und damit „mal eben Injektoren vorbeibringen“ möglich war. Dank geht an Christopher von Rönn, mit dem man alles in Ruhe durchsprechen kann und der einen wirklich guten Job macht.
Der Ausatusch wurde dann doch ein etwas grösseres Thema, denn drei Flammscheiben wollten sich nicht von den Vorkammern trennen. Mit viel Fluchen kam eine dann doch raus (okay, nur Arbeiten am Wochenende ist dabei auch nicht hilfreich), mein Tochter bekam mit ihrer OP-Erfahrung „ich denke jetzt einfach, das wäre ein Septum“ und einem gezielten Schlag die Vierte heraus, aber die Letzte war die nervigste aller Flammscheiben.
Zeitdruck, Selbstüberschöätzung, am Ende wurde alles gut, denn Gerold Schnell, der MEISTER, nahm alle seine Werkzeuge und am Ende den Azetylen-Brenner, um das kleine Arschloch punktuell zu erwärmen. Neben ein paar fetten Flammen, als die Verkokungen sich lösten, hörte man meine Freudengesänge und Lobpreisungen.
