Da lese ich abends dank Readly-Account im Hotel die neue Ausgabe der „Classic Cars“ Ausgabe 03/2023, freut sich auf den Geländewagenvergleich (rot markiert) und natürlich den G als ersten von zehn Fahrzeugen, dann aber muss ich folgende falsche Behauptung lesen.
„Als ihre Fahrer noch lehmige Stiefel und keine Schweizer Mondphasen-Chronographen am Handgelenk trugen, da durften die G-Modelle zeigen, was sie können.“
Hallo, was ist das denn für ein seltsamer Kommentar ?
Ich habe, wie auf dieser Webseite wohl EINDEUTIG zu erkennen, einen klassischen G W461 „Wolf“ ! Ich stehe auf Offroad-Schlamm-Ausflüge, mein Auto darf gerne jederzeit zeigen, was es kann und ich bin über die Schickeria-Schüsseln mit Niederquerschnittsreifen auf 20-Zoll Aluflegen manchmal auch entsetzt.
Ich trage allerdings auch ausdrücklich einen Mondphasen-Chronographen des Schweizer Herstellers Omega, die Speedmaster „Moonphase“ in meiner Lieblingsfarbe „BLAU“, denn das ist eine tolle Uhr, die vieles abkann, also das absolut Richtige für kernige Mercedes G W461-Fahrer wie mich !
Also bitte kein „Entweder Oder“, sondern „sowohl als auch“ !
Beachtenswert scheint mir noch zu sein, dass diese „G-ummistiefel“-Denkweise auch an anderer Stelle im Heft zu finden ist. Ja, teilweise gebe ich gerade mit Blick auf die oben geführte falsche Behauptung dem Autor recht bei der Analyse, wer wann welches Modell eines G fährt, die pauschale Polemisieren „S vs. G“ dagegen halte ich für sehr stark fehlgeleitet.