Irgendwie hatte mein Wagen in dem einen Jahr mit mir optisch mehr gelitten als die 4 Jahre davor, was wohl daran liegt, das ich ihn auch gefahren habe. Die sandfarbene Lackierung mit den dunkleren Tarnflecken war durch Äste verkratzt (was wohl an dem zu hohen Härteranteil lag 🙂 und darunter kam die Bundeswehr Tarnlackierung gut sichtbar durch. Ausserdem wollte ich den Laderaum robuster gestalten und hatte mich schon sehr auf eine robuste Lackierung mit RAPTOR oder ähnlichen PU-Lacken eingestellt, bis ich im März auf einen Gleichgesinnten traf, der mir seine vom Vorbesitzer mehr schlecht als recht lackierte Ladefläche mit Raptor zeigte. „Plackenweise“ stand das Zeug hoch, lösen konnte man es nur mit harter Handarbeit, denn die Vorbehandlung/Grundierung/Schliff war wohl sehr halbherzig gewesen.
Seine klare Empfehlung für mein Fahrzeug war BranthoKorrux 3in1 und nun wagte ich Mitte April eine kleine Bestellung (RAL 9005/RAL 1015) und eine testweise Lackierung im Heckbereich. Gut mit einer kleinen Rolle zu verarbeiten, stand also einer kompletten Lackierung in Teilschritten nichts im Weg und auch für eine gedachte H-Zulassung war es sicherlich zuträglich (Die Bundeswehr kennt keine Wüsten-Tarnfleck-Lieferung ;-).
Über die Verarbeitungsschritte brauche ich hier keinen Roman zu schreiben, bestellt einfach beim richtigen Händler, der hat auch gute Anleitungen zwecks Vorbereitung etc. und ich kann sagen, dass ich mich auf den ersten „Offroad“-Test im Wald freue….