18. Dezember 2024
Hellsklamm 2 -> G-Club Treffen 2023

Hellsklamm 2 -> G-Club Treffen 2023

Wenn einer eine Reise tut, in meinem Fall eine ausführliche Anreise zur Hellsklamm, um dort am 25.08. und 26.08. Offroad zu fahren, Freitags im kleinen G-Club-Kreis, Samstags mit all denn „Anderen“….am Ende standen nach einer Wochen 3019 km mehr auf dem Tacho…

Prolog:
Los ging es am 22.08.23 morgens um 8.15 Uhr direkt auf die Autobahn, um ins Allgäu und dann weiter zu kommen. Sonthofen war immer ein Thema für mich, da ich Hardy Krüger (sen. !) als sehr interessante Persönlichkeit wahrgenommen habe, ein perfekter Zwischenstop, um dann weiter über das Hahntennjoch nach Flirsch zu fahren, wo das erste Hotel wartete.

Am 23.08. ging es dann über die Silvretta Hochalpenstrasse zur Bieler Höhe, dann wieder runter ins Tal über Galtür. Auf dem Weg zur Piller Höhe konnte ich einen Wanderer mitnehmen (82jähriger Uhrgrossvater aus dem Saarland), bevor es dann durchs Tal nach Sölden und auf das Timmelsjoch ging. Dort traf ich Norddeutsche, die das Nummernschild sofort erkannten, wir unterhielten uns nett und weiter ging es runter nach Südtirol. Dort lernte ich dank TomTom das Strassenschild „Nur für Ermächtige !“mehrfach kennen, wenn die Strassenbreite sich stark der Fahrzeugbreite annähert und es rechts genauso runter geht, wie es links rauf geht, macht das schon Laune 🙂 Über den Brenner (kann man vergessen, mache ich nicht nochmal) ging es dann nach Madern, mein kleiner Plan, über den Berg abzukürzen, wurde von Alm-Öhi leider verhindert (und kostete mich locker eine Stunde Fahrzeit).

Nach einer schönen Übernachtung in Mayrhofen wurde dann einfach dem TomTom Navi gefolgt, welches mich nach Osten schubste, durch Zell am See (wo der Sprit 20 Cent preiswerter ist als überall sonst) und weiter geradeaus durch tolle Landschaften bis nach Laaben. Dort traf ich im Hotel auf Jacek und Uwe, die schon mal vorher auf der Klamm gucken waren und wir besuchten gemeinsam die G-Club Camper.

Drama:
Freitag morgen ging es nach einem gemeinsamen Frühstück los und wir wurden von Johannes perfekt durch die Klamm geführt. Nachmittags hatte ich mit Heinz einen netten Mitfahrer, der sichtlich die Cabrio-Situation genoss und entsprechende Motivation sammelte, um am Folgetag selbst unterwegs zu sein. Abends wollten wir eigentlich gemeinsam grillen, aber irgendwie sind wir im Hotel bei einem perfekten Wiener Schnitzel und Weizenbier/Rotwein etc. hängen geblieben.

Samstags morgens war der Treffpunkt dann voller LandRover, Hummer und diversem anderen Fahrzeugen. Nun musste man schon einige Male aufpassen, dass eine Begegnung gut ablief, der Tag brachte von 09.30 bis 19.00 Uhr viel Spass und am Abend merkte man die hohe geistige Konzentration, die für so etwas nötig ist.

Am Sonntag morgen wurde nochmal von uns Abschied genommen, nachdem im Hotel wir uns ausdrücklich bei Johannes noch einmal für die beiden tollen Tage bedanken konnten.

Epilog:
Über die Landstrasse ging es nach Tschechien, auf der Autobahn im Regen dann bis nach Dresden, wo ich auf einem Schiffshotel übernachtete. Montag dann über die Lausitz und den Harz nach Haus, die letzten drei Stunden eher Autobahn, denn nun war genug Landstrasse gefahren….

Ein erster Zusammenschnitt der emotionalen Situationen findet sich hier und wird ergänzt: